Seit langem findet sich in unserer Schulordnung eine Aussage bezüglich Kleidung. Aufs Schuljahr 2023/24 haben die Lehrpersonen die Kleidervorgabe neu formuliert:
Die Schule ist ein Arbeits- und Lernort. Wir kleiden uns angemessen, zweckmässig und respektvoll.
Mode und Kleidungsstil verändern sich stetig und die Meinungen über Kleidervorgaben in der Schule sind sehr unterschiedlich. Dieser gesellschaftlichen Tatsache wollen wir einerseits mit einer gewissen Toleranz Rechnung tragen. Andererseits sind wir der Meinung, dass nicht jeder Kleidungsstil auch für den Arbeits- und Lernort Schule geeignet ist. Unsere Formulierung soll Lehrpersonen, Lernende, Eltern und Erziehungsberechtigte unterstützen im Dialog zu bleiben, welche Bekleidung für schulisches Arbeiten angemessen, zweckmässig und respektvoll ist.
… In der Arbeitswelt kann man nicht so auftreten, dies muss vorher gelernt werden und wenn die Eltern nichts tun müssen wir Pädagogen dies tun. …
Leider ist das lernen von Bekleidungsrichtlinien nicht das einzige, welches einige Eltern auf die Schule abschieben.
No Go: Bauchfrei, zu viel Ausschnitt, knappe Höschen, Trainerhosen
Ich bin eine ehemalige OSZT Schülerin und nun bin ich Pädagogin. 🙂
Die Zeiten ändern sich massiv, dies ist OK. Doch wenn ich sehe dass Schülerinnen und Schüler Bauchfrei, knapp bekleidet oder in Trainerhosen zur Schule gehen kann ich dies nicht nachvollziehen.
In der Arbeitswelt kann man nicht so auftreten, dies muss vorher gelernt werden und wenn die Eltern nichts tun müssen wir Pädagogen dies tun.
Vielen Dank für diese Umfrage.